there is an eternal hell

Es gibt eine ewige Hölle

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und beschädigt dabei seine Seele?

Was ist die Seele überhaupt? Ist der Mensch mehr als ein Körper?

Warum muss die Seele, der „innere Mensch“, gerettet werden? Wie kann eine Seele beschädigt werden?

Das Innerste des Menschen sind seine geheimen Gedanken und Absichten, seine Motivationen, das, was den Menschen antreibt und sein wahres inneres „Ich“ ausmacht.

Jesus lehrte, dass man nicht Gott gefallen kann, wenn man die Anerkennung von anderen Menschen sucht. Er selbst war unbestechlich, er suchte -nur- die Ehre Gottes.

Die Reaktionen auf Jesus waren zwiespältig: Viele Menschen glaubten ihm und folgten ihm auf Schritt und Tritt, einige Frauen unterstützten ihn finanziell. Doch er machte sich auch schnell Feinde durch nicht wohlgefällige Predigten.

Die Meinungen über Jesus gingen auseinander.

Manche heimliche Anhänger Jesu trauten sich nicht, ihre positive Meinung über ihn zu äußern aus Furcht vor den einflussreichen Pharisäern, die Jesus hassten. Pharisäer sahen ihre fundamentalen Lehren in Gefahr, denn Jesus lehrte die strikte Abkehr von einer rein äußerlichen Religion, bei der das Innere des Menschen unbeteiligt bleibt.

Laut Jesus brechen Menschen nicht erst die Ehe bei Trennung und Wiederheirat mit einem Anderen, sondern bereits, wenn er eine verheirateten Frau mit Begierde anschaut.

Er geißelte öffentliches, demonstratives Beten als Heuchelei, stattdessen schickte er Betende hinter die geschlossene Zimmertür zuhause. Jesus lehrte, Geldspenden heimlich zu tätigen. Damals wie heute führte man seine Spende gerne öffentlichkeitswirksam durch.

Jesus verdammte die exakte Lehre der Rabbiner zur Reinigung der Trinkbecher,

während der Mensch innerlich verunreinigt wird durch Habsucht, Gier, Hass und Stolz. Er warnte die Bibellehrer, dass Menschen durch ihr abstoßendes Beispiel irregeleitet würden – geldgierig, unbelehrbar und mächtig.

Er stellte ihnen eine Frage, auf die er keine Antwort bekam: Wie wollt ihr dem höllischen Feuer entrinnen?es gibt eine ewige Verdammnis

Jesus stellte sie in eine Reihe mit Mördern aus der Generation ihrer Vorfahren.

Jesus lehrte: Liebe Gott mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller deiner Kraft und liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer das tut, bekommt Eintritt in das „Reich der Himmel“. Dort wird kein Schmerz mehr sein, kein Ärger und kein Geschrei. Tränen werden von Gott selbst abgewischt, ein Festessen wird angerichtet.

Diejenigen, die seine Worte hören und nicht tun, verglich Jesus mit einem unfruchtbaren Feld

oder in einem anderen Beispiel mit einem Haus, das beim ersten Sturm einstürzt. Jesus erzählte eine Geschichte von vier Angestellten, die – jeder separat –  Startkapital zur Verfügung gestellt bekamen, das sie durch Geschäfte vermehren sollten. Bei der Endabrechnung wurden die Mitarbeiter von Gott gelobt, weil sie sich bemüht und mit seinen anvertrauten Gaben gehandelt hatten.

Nur Einer der Vier beschwerte sich lauthals bei Gott: „Ich kannte dich als harten Mann, der erntet, wo er nicht gesät hat und fordert, was er nicht gegeben hat. Deswegen habe ich dein Startkapital vergraben.“

Dieser Angestellte wollte nichts machen für solch einen unfairen, harten Gott.

Gottes Antwort ist drastisch: Du wusstest, dass ich ein harter Mann bin?, …dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe und fordere, was ich nicht gegeben habe? Nun, gemäß deinen eigenen Worten beurteile ich dich..

..und Gott ließ ihn in zwei Teile zerschlagen und wies ihm seinen Platz bei den Heuchlern zu. Da ist Heulen und Zähneklappern.

Vor diesem Ort warnt Jesus generell.

Er bezeichnet diesen Ort mit unterschiedlichen Worten, mal als einen Ort wo der „Wurm nicht verlöscht“, mal als Platz wo „Heulen und Zähneklappern“ zu Hause ist, manchmal verwendet er das Wort „Gehenna“, dann „Feuersee“, oder den „See, der mit Feuer brennt“, eben eine ewige Hölle.
Es ist nicht so wichtig, wie genau der Ort der ewigen Strafe heisst, sondern es ist wichtig zu verstehen, dass Jesus mehrfach eindringlich vor diesem Platz warnt. Deshalb ist die Frage, ob die Hölle Gehenna oder Feuersee oder Ort der Pein heißt, nicht vordringlich wichtig, weil es sozusagen egal ist, ob man „an der Pest oder an Cholera“ stirbt.

Wenn ein Mensch in solch einem Ort ewiger Qual angekommen ist, ist das Eintrittschild darüber nicht mehr wichtig.

Aber, um es kurz zu machen: das Eintrittschild hat im Untertitel z.B. das Lebensmotto: „Unglaube“….Die Bibel bezeichnet den Ort ewiger Trennung von Gott auch als zweiten Tod, als Strafe Gottes, der der Richter aller Menschen ist.

Dieser zweite Tod eines Menschen hat allerdings nicht seine Auslöschung zur Folge, sondern – für Menschen fast undenkbar – ewige Pein.